6 Dinge die du über Granatäpfel wissen musst!

Granatäpfel

Seit jeher gilt der Granatapfel als Symbol für Fruchtbarkeit, Liebe und für die Jugend! Selten werden einer Frucht so viele positive Eigenschaften nachgesagt wie dem Granatapfel. Man könnte ihn glatt jeden Tag essen – wäre da nicht das zum Anpatzen verleitende Entkernen! 6 Dinge die du jetzt über die roten Power-Kerne wissen sollst erfährst du hier! Du willst noch mehr Power-Lebensmittel in deine Ernährung integrieren? Dann klick hier um alles was du wissen musst über die Super-Knolle Rote Rübe zu erfahren!

 

1 Name des Granatapfels

Der Gattungsname des Granatapfela ist „Punica granatum“. Während „punica“ sich vom lateinischen punisch – der römischen Bezeichnung für die Phönizier – ableitet, bedeutet „granatum“ Kern/Samen und ist auf die vielen kleinen roten Granatapfelkerne im inneren der Frucht zurückzuführen!

 

2 Herkunft des Granatapfels

Die Granatäpfel die wir heute im Supermarkt kaufen können wachsen meist in Mittelasien oder im Mittelmeerraum. Die Ursprüngliche Heimat des Granatapfels liegt jedoch im Gebiet des heutigen Irans, Armeniens und Nordindiens.

Als wäre es selbstverständlich können wir mittlerweile Granatäpfel das ganze Jahr über kaufen. „Natürlich“ wächst der Granatapfel allerdings von September bis Dezember. Also gerade in der bei uns kalten Zeit ist der Granatapfel ein wichtiger Vitaminlieferant.

Granatapfel

 

3 Wirkung des Granatapfels auf den Körper

Dem Granatapfel als Power-Frucht werden zahlreiche gute Eigenschaften auf den Körper nachgesagt. So soll er mit vielen antioxidativen Schutzstoffen – den sogenannten Polyphenolen – ausgestattet sein welche die Zellalterung verlangsamen und somit vor freien Radikalen schützen. So manche Frau (oder auch Man) verlässt sich auch bei einer anbahnenden Blasenentzündung auf die roten Kerne. Aufgrund des hohen Eisengehalts sagt man der Frucht nach, das Blutbild zu verbessern. Außerdem wirken sich die vielen Bitterstoffe positiv auf den Magen-Darm Trakt aus.

 

 

4 Anbau

Der Granatapfelbaum ist ein nicht allzu hoher Baum von bis zu 5 Meter und kann einige hundert Jahre alt werden. Obwohl der Granatapfelbaum eindeutig warme, milde Temperaturen bevorzugt gibt es mittlerweile auch einige Regionen in Europa in denen der Granatapfelbaum wächst. Am besten wächst der Granatapfelbaum auf sandigen, fruchtbaren Böden in Regionen mit heißen Sommern! Die kälteempfindliche Pflanze sollte keinen Temperaturen unter 12 Grad ausgesetzt sein. Allerdings kann der Granatapfelbaum in der Ruhephase sogar kurzen Frost ertragen!

 

5 Granatäpfel richtig entkernen

Tja – wo kein Licht da kein Schatten! All die guten Vitamine schützt der Granatapfel in einer dicken, roten Schale. Die kleinen Kerne sind darin gut und fest verwachsen. Zum Schälen braucht man neben etwas Geduld und Fingerspitzengefühl vor allem auch einen Platz, der leicht gereinigt werden kann. Zum richten Entkernen gibt es zahlreiche Youtube Videos die vielversprechend anzusehen sind. Am besten ist, die Frucht in einem tiefen Waschbecken zu halbieren und die Kerne per Hand herauszudrücken.

Granatapfeltorte Topfentorte mit Granatapfelkernen Käse-Sahne Torte

 

6 In der Küche

Sind die Kerne erst einmal aus der Schale geholt lassen sie sich in zahlreichen Gerichten herrlich verarbeiten. Pur genossen werden sie am besten in Müslis, Porridges, Fruchtjoghurt oder als Salattopping. Auch in Säften und Smoothies macht der Granatapfel eine außergewöhnlich gute Figur (hier gilt die Faustregel: je schwerer die Frucht ist, desto mehr Saft lässt sich daraus pressen!). Als fixer Bestandteil lassen sich die Granatapfelkerne sehr gut in Eis verarbeiten. Bei mir kommen die leuchtend roten Kerne natürlich in eine herrliche Sonntagstorte! Klick hier und schau dir gleich das Rezept zur „Granatapfeltorte mit herrlich luftigem Biskuit“ an.

 

 

 

Ich hoffe du kannst die rote Power-Frucht auch für dich entdecken!

Alles Liebe, Rosi

 

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