Wir waren schon Skifahren! Ja tatsächlich: am 23. November (so früh hat mich der Skilift auch noch nie gesehen). Nachdem wir die Live Kameras von Zauchensee schon die ganze Woche beobachtet haben war es am Samstag dann endlich so weit. Und es geht gar nicht schlecht – ganz im Gegenteil. Richtig spaßig waren auch die vielen Einheimischen auf der Skihütte, da hat das Einkehren gleich doppelt Spaß gemacht.
Zurück im Burgenland hat mich jetzt natürlich der Gedanke an Winter und Weihnachten bereits voll im Griff. Drum hält mich auch nichts mehr vom Kekse backen ab. Heute habe ich ein ganz einfaches Spritzgebäck Rezept für euch! Neben meiner Lebkuchentorte und den Londonder Stangerln gehört dieses Kekse-Rezept eindeutig zu meinen Lieblingskeksen.
Rezept: 30 dag Dinkelmehl, 10 dag Maizena, 2 Eier, Schale einer halben Zitrone, 25 dag Butter (am besten eine halbe Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen), 15 dag Zitrone, Marillenmarmelade, Schokoladenglasur
Zubereitung:
- 30 dag Dinkelmehl mit 10 dag Maizena in eine Schüssel geben und gut verrühren. Darin eine kleine Mulde vorbereiten.
- 2 Eier und Schale einer halben Zitrone in die Mulde geben.
- Anschließen 25 dag Butter und 15 dag Zucker darauf verteilen und alles gut verkneten.
- Die Masse in einen Spritzsack geben und kurze Stäbchen oder Kipferl auf ein Backblech mit Backpapier aufspritzen.
- Das Spritzgebäck anschließend bei 170°C gold braun backen.
- Die ausgekühlten Kekse mit Marillenmarmelade (meiner Meinung nach aufgrund ihrer Süße die geeignetste Marmelade für diese Kekse) zusammenkleben und in Schokoladeglasur tunken.
Das Spritzgebäck macht sich übrigens nicht nur zur Weihnachtszeit ausgezeichnet am Keksteller, sondern passt auch das restliche Jahr über sehr gut zu Tee und Kaffee!
Ich wünsche euch eine besinnliche, ruhige Adventszeit! Alles Liebe, eure Rosi
Ein Kommentar zu „Spritzgebäck mit Marillenmarmelade“