Avocado-Schokoladekuchen mit Pekannüssen

Avocado und Schokolade? Geht ja gar nicht…. geht wohl! Als ich das Rezeptvideo von „Living Healthy with Chocolat“ das erste mal gesehen habe war ich mir noch nicht so ganz sicher, ob diese Kombination auch wirklich gut schmecken würde. Und wie immer wenn ich solche Experimente sehe, muss ich eine paar Tage darüber nachdenken und dann kann ich gar nicht anders: ich muss das Rezept nachbacken. Das war auch dieses mal der Fall.

Ein bisschen abgewandelt (weil ich gewisse Dinge nicht zur Hand hatte) präsentiere ich dir hier meine Version des Avocado-Schokoladekuchens mit Pekannüssen (und Walnüssen – ich mag Walnüsse einfach so gern ❤ ).

Vorab zu meinem Verhältnis mit Avocados: wir sind noch nicht ganz warm miteinander geworden.

Ich weiß, Avocados sind super mega gesund, für viele ist die Avocado die „neue Powerfruit“ oder Vegetable. Und anscheinend soll ja das Avocadofett bzw das daraus gewonnene Öl wahnsinnig hochwertig sein – glaubt man Social-Media-Gerüchten gibt es sogar Leute, die den Kern in ihre Smoothies pürieren. Und online werden mittlerweile T-Shirts mit wirklich witzigen Avocado Prints angeboten… Okay, die Message ist auch bei mir angekommen: Esst mehr Avocados – sie sind super gesund!

Die Sache ist nur die: mir schmecken Avocados nicht wirklich. Und sogar die Guacamole mag ich nur in Verbindung mit anderen, würzigen Lebensmitteln. Was also tun um trotzdem die ganzen wunderbaren Inhaltsstoffe zu bekommen? Na klar: Eine Menge Schokolade dazu geben 🙂 Das Rezept ist also wie für mich gemacht!

Gemeinsam mit dem Kokosfett (was ja auch als sehr hochwertiges Fett angesehen wird), dem Honig und den gehackten Nüssen wird aus der witzigen Kombi von Schokolade und Avocado also ein sehr saftiger Kuchen. Meinem persönliches Prädikat: Unbedingt nachbacken und die Testesser auf die Probe stellen ob sie die Avocado herausschmecken!

Zutaten für eine kleine Kastenform: 2 Avocados, 1 Banane, 3 gehäufte Esslöffel Kokosöl (gibt es bei Reformhäusern und mittlerweile auch schon bei vielen Lebensmittelketten), Mark aus 1 Vanilleschote, 3 gehäufte Esslöffel Kokoscreme (erhältst du, wenn du eine Dose Kokosmilch ungeschüttelt öffnest – an der Oberfläche bildet sich eine dicke Creme), 3 Esslöffel Honig, 2 Eier, 1 Hand voll Pekannüsse, 1 Hand voll Walnüsse, 200 g geriebene Haselnüsse, 3 gehäufte Esslöffel Kakaopulver, 1 Teelöffel Backpulver, 3 Rippen Kochschokolade, ein bisschen Salz

  1. Avocados und Banane aus der Schale lösen, kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
  2. Kokosöl, Mark der Vanilleschote, Kokoscreme, Honig, Salz und Eier dazugeben und mit dem Pürierstab mixen.
  3. Pekannüsse und Walnüsse grob hacken.
  4. Gehackte Nüsse, geriebene Nüsse, Kakaopulver, Backpulver und 2 Rippen geriebene Kochschokolade untermischen.
  5. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und anschließen mit 1 Rippe geriebener Kochschokolade bestreuen.
  6. Bei 180°C ca. 50 Minuten lang backen.

Auskühlen lassen und genießen ❤

Ich bin ja recht neugierig und bin gespannt, ob dir die Kombi schmeckt – und natürlich ob deine Lieben (denen du den Kuchen servierst) die Avocados rausschmecken! Bei mir ist niemand drauf gekommen, beim Fotografieren wurde nur die Frage laut, warum ich da eine Avocado aufs Teller lege 😉

Viel Spaß beim Nachbacken und gutes Gelingen!

Ich freue mich auf deine Kommentare, Likes und Fotos deiner Kreationen!

Alles Liebe, Rosi ❤

ps. das Originalrezept kommt von Living healthy with chocolate und ist mit wunderschönen Fotos ausgestattet – hier findest du auch viele weitere tolle Backideen!

 

 

9 Kommentare zu „Avocado-Schokoladekuchen mit Pekannüssen

  1. Avocados sind quasi die neuen Einhörner und bald gibt es bestimmt auch Duschgels und Schokolade mit Avocados ^^
    Ich brauchte auch eine Weile, bis wir uns angefreundet haben, aber mittlerweile mag ich sie wirklich gerne. Und das Rezept klingt sehr spannend, vielen Dank!
    Liebe Grüße
    Guste

  2. Avocados sind toll wenn man mal schöne bekommt, die nicht schon von hundert Vorkunden kaputt gedrückt wurden.
    Interessantes Rezept, danke für die Anregung 🙂
    LG Diana

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